Der Name WTTaQi steht für:
WT Wing Tsun Kung Fu.
Ta Taiji (Tai Chi)
Qi Qigong wörtlich übersetzt: mit dem Qi (Lebensenergie) arbeiten.
Wing Tsun (WT), sowie Taiji (Taijiquan) zählen zu den hohe Kriegskünsten. Wing Tsun (WT), bekannt geworden durch Bruce Lee, zählt heute zu den effektivsten Selbstverteidigungs-systemen, die es gibt. Selbst für Senioren mit Einschränkungen ist dieses Verteidigungssystem besser geeignet als alles andere. Warum werden Sie nach kurzer Zeit feststellen. Taiji (Taijiquan) wird im Westen hingegen meist nur noch praktiziert, weil es eine Vielzahl von gesundheitsfördernden Wirkungen mit sich bringt. Qigong hat seine Wurzeln in der Tradition der chinesischen Medizin. Heutzutage ist Qigong integraler Bestandteil der praktizierten traditionellen chinesischen Medizin, auch TCM genannt. Wing Tsun (WT), Taiji (Taijiquan), sowie Qigong, sind uralte Heil- und Kampfkünste des alten Chinas. Sie wurden früher nur innerhalb der Familie praktiziert und weiter gegeben. Diese Systeme dienten dazu, sich körperlich als auch geistig gesund und fit zu halten.
Seminar- & Kursleiter
In meiner Jugendzeit hatte mich Kampfkunst schon immer fasziniert. So entdeckte ich damals Aikido, Karate und Kraftsport, einige Zeit später auch Wing Tsun. Aus Liebe zum Kraftsport machte ich mich 1985 mit einem Sportstudio selbstständig.
Als Selbstständiger durfte ich erfahren und spüren, was es heißt, den Anforderungen des Alltags gerecht zu werden. Immer mehr, immer schneller, immer besser, immer weiter, sollte dies Inhalt meines Lebens sein. Diese Frage stellte sich mir vor fast 20 Jahren. Wir alle sind darauf getrimmt und inzwischen konditioniert, schnell zu sein, in allem was wir tun. Schnell reagieren, schnell zu agieren, schnell zu entscheiden, schnell etwas abzuarbeiten, usw.. Dieses Tempo, die die heutige Zeit leider mit sich bringt, spiegelt sich in vielen Dingen unseres Lebens wieder. Schauen wir uns nur mal die Menschen an, die täglich über die Straßeeilen, mit dem Fahrzeug oder zu Fuß. Sie haben es ständig eilig, sind ständig abgehetzt und klagen sie hätten keine Zeit. Wir haben gelernt, im wahrsten Sinne des Wortes Gas zu geben, doch wir haben es verlernt zu entschleunigen und genau darin liegen die Anforderungen des Alltags. Geschwindigkeit abzurufen wenn es notwendig ist und im nächsten Moment die Fähigkeit zu besitzen, den Reaktor wieder herunter zu fahren. Doch wir haben vor lauter Kopflastigkeit verlernt zu spüren und wahr zu nehmen.
Auf körperlicher und geistiger Ebene rennen wir verspannt und verkrampft durchs Leben, mit fatalen Folgen. Dies zu beobachten bewegte mich dazu, im Bereich Entspannung und Stressbewältigung Weiterbildungen zu machen. So machte ich von 2001 bis 2004 die Ausbildung zum Qigong Kursleiter bei Kolibri Seminare in Hamburg unter der Leitung von Foen Tjoeng Lie. Von 2005 bis 2008 Ausbildung zum Taiji Kursleiter an der Akademie für Gesundheit Bewegung und Pädagogik in Hannover. Die Ausbildungen entsprechen den Qualitätsrichtlinien des Deutschen Dachverbandes für Qigong und Taiji kurz DDQT genannt. Parallel zu meinen Ausbildungen nahm ich regelmäßig Privatunterricht bei S. Gorzalsky in Heilbronn ehemals Phönix Institut. Seit 2008 besuche ich regelmäßig Seminare und Fortbildungen bei meinem Ausbilder Foen Tjoeng Lie und praktiziere in der WT Akademie Mosbach Wing Tsun unter der Leitung meines Sifus Serdar Batmaz.
Ludwig Walter
Geschäftsleitung Nicole Walter
Seit über 20 Jahren bin ich mit Leib und Seele in der Altenpflege tätig.
Während meiner Laufbahn habe ich mich ständig weiter gebildet. In den letzten Jahre habe ich mich auf den Bereich Gerontopsychiatrie spezialisiert. Es ist eine ständige Gratwanderung von Hingabe und eigentlicher Arbeit. Man schließt so manche ältere Menschen in sein Herz, obwohl man genau weiß, dass diese emotionale Verbindung zeitlich sehr begrenzt ist. Dann heißt es Abschied nehmen von einem liebgewonnenen Menschen. So ist das Leben eben.
In diesem Berufsbild wird man immer wieder mit der Vergänglichkeit konfrontiert. Inzwischen verstehe ich, dass sich Buddhisten zu Lebzeiten mit dem Tod intensiv auseinander setzten. Die körperliche als auch psychische Belastung in diesem Berufsbild ist enorm. Daher war schon immer mein Grundprinzip der ganzheitliche Ansatz. Wie das inzwischen schon abgedroschene Sprichwort sagt „In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist”. Es reicht nicht aus, nur körperlich fit zu sein. Es bedarf zusätzlich einer ehrlichen und offenen Kommunikation und Wertschätzung im Umgang miteinander. Die psychische Ausgeglichenheit in Form von Ruhe, Gelassenheit und Hingabe ist unabdingbar.
Mein Tätigkeitsschwerpunkt ist die Gerontopsychiatrie. Die Arbeit mit psychisch veränderten Menschen, erfordert viel Kraft und Geduld. Man lernt mit verschiedensten Herausforderungen umzugehen und bekommt natürlich von den Menschen auch sehr viel zurück. Dennoch ist es in meinem Beruf erforderlich, dass ich in meiner Mitte bleibe und meinen Akku immer wieder neu aufladen kann. Dadurch dass mein Mann schon sehr lange chinesischen Heil-und Kampfkünsten praktiziert, hatte ich die Möglichkeit am eigenen Körper zu spüren, was es heißt entspannt und ausgeglichen zu sein. Ich könnte niemals so souverän mit Herz und Verstand meinen Beruf ausüben, ohne diese faszinierenden Bewegungskünste. Doch nicht immer bin ich empfänglich für diese langsamen zeitlupenartigen Bewegungen und schon gar nicht für Meditation. Manchmal staut sich so viel in mir auf, dass ich es nur mit Wing Tsun oder Kraftsporttraining kompensieren kann. Inzwischen kann ich mir meinen Alltag ohne diese Bewegungskünste nicht mehr vorstellen. Ich bin immer wieder erstaunt, wie ich mich fühle, wenn ich regelmäßig übe. So ist es inzwischen auch zu meiner Vision geworden, diese alten chinesische Heil- und Kampfkünste weiter zu geben, an Menschen, die offen sind für was Neues. Weiter zu geben an Menschen die durch Ihre berufliche, private oder gesundheitliche Situation an Ihre Grenzen gekommen sind. Viele warten zu lange mit dem ersten Schritt in die richtige Richtung Immer wieder fällt die Aussage „aber ich habe doch keine Zeit“, darauf fällt mir ein altes chinesisches Sprichwort ein „ wer glaubt keine Zeit für seine Gesundheit zu haben, der wird später viel Zeit in sein Krank investieren müssen. Ich möchte an dieser Stelle gewiss keine Angst verbreiten im Gegenteil, ich möchte allen nur Mut zusprechen, die viel zu lange auf eine Veränderung hinsichtlich Ihrer körperlichen u. geistigen Verfassung gewartet haben. „Es gibt nichts gutes außer man tut es“.
Aufgrund unserer beiden chinesischen Tierzeichen, ist die Zusammenarbeit mit meinem Mann nicht immer leicht. Er der starke manchmal abwartende Fels in der Brandung (Tiger) und ich (Schlange) die Person die Dinge analysiert, Fehler korrigiert und evaluiert. Des Einen Schwäche sind des Anderen Stärke und umgekehrt. So ergänzen wir uns harmonisch gegenseitig. Die jahrelange Erfahrung meines Mannes im Bereich Fitness u. Gesundheit, sowie meine Erfahrungen im Umgang mit älteren Menschen, haben in uns die Vision geweckt, dass wir unsere Mitmenschen an einer besseren Lebensqualität teilhaben lassen möchten. Dies und andere Lebensumstände war die Geburtsstunde von wttaqi.
Deshalb, ausprobieren und Veränderungen erleben !!!!!
Ihre Nicole Walter
Unsere Angebote
Über Jahrtausende geübt und weiter gegeben, erfreuen sich diese Heil- und Kampfkünste nicht nur im Ursprungsland China, sondern neuerdings auch in der westlichen Welt mit zunehmender Popularität und Beliebtheit. So ist die gesundheitsfördernde Wirkung dieser uralten Bewegungskünste im Rahmen der Gesundheitsprävention allgemein anerkannt und inzwischen auch wissenschaftlich untermauert. Gerade auch für ältere Menschen bieten sie eine optimale Alternative zu den bislang ausgeübten Freizeitsportarten wie Joggen, Schwimmen und Radfahren. Diese Heil- und Bewegungskünste wirken auf einer viel breiteren Ebene und bringen zudem noch die körpereigenen Selbstheilungsmechanismen voran. Die meisten Übenden stellen bereits nach kurzer Zeit positive Veränderungen in der Befindlichkeit fest, so dass der gesundheitliche Nutzen für sie außer Frage steht und sie motiviert sind zum Weiterüben. Gleich ob Sie sich für Wing Tsun, Taiji oder Qigong entscheiden, in unseren Kursen und Seminaren vermitteln wir diese chinesischen Heil- und Kampfkunst auf einfache und verständliche Art und Weise.
Wing Tsun
Was ist Wing Tsun?
Die Kampkunst Wing Tsung ist eines der bekanntesten und effektivsten Selbstverteidigungssystem die es gibt.
Diese alte chinesische Kampfkunst wurde im 17ten Jahrhundert von einer Klosterfrau entwickelt. Auf Ihrer Flucht vor den Mandschuren floh die Frau Namens Ng Mui in ein Shaolin Kloster in Südchina. Dort lernte sie Ihren Körper zu einer tödlichen Waffe zu gebrauchen. Sie entwickelte die Kampfkunst Kung Fu weiter und musste irgendwann wegen Intrigen aus dem Shaolin Kloster fliehen. Umstritten ist jedoch immer noch, ob es sich damals nicht um einen femininen Mann handelte. Nach dem Namen Ihrer ersten Schülerin nannte sie Ihre Kampfkunst Wing Tsun, was bedeutet „schöner Frühling“.
Dieses geniale System wurde für kleinere und schwächere Menschen entwickelt. Gerade deshalb, ist dieses Selbstverteidigungssystem ideal geeignet für Frauen sowie Senioren. Es basiert nicht auf Kraft und Kondition, sondern auf Prinzipien mit den darauf aufbauenden Techniken.
Die Kampfprinzipien:
• ist der Weg frei, dann stoß durch!
• zieht sich der Gegner zurück, dann folge ihm!
• stößt du auf Widerstand, dann bleib kleben!
• ist der Widerstand zu groß, dann gib nach und verforme Dich!
Die Kraftprinzipien:
• mach dich frei von deiner Kraft!
• mach dich frei von der Kraft deines Gegners!
• nutze die Kraft deines Gegners!
• füge die Kraft des Gegners, deiner Kraft hinzu!
Es greifen die genialsten Gegensätze ineinander, Yin und Yang, hart und weich, daher hört man oft im Zusammenhang mit Wing Tsun, „sei wie Wasser„.
Wir wissen dass Wasser sehr weich sein kann ( Yin ), leider bekommen wir jedoch auch immer wieder mal die ganze Härte des Wassers zu spüren.
Die Geschwindigkeit, die bei den Techniken zum Ausdruck kommt, sind mit bloßem Auge nicht mehr zu erkennen. Zu Demonstrationszwecken gibt es Dummys, die die Techniken in diesem Fall Schläge, zählen.
Teilweise wurden pro Sekunde unglaubliche 14 Schläge elektronisch registriert.
Die Schläge bzw. Techniken, mit denen der Gegner konfrontiert wird, sind verheerend. Die meisten Gegner geraten daher in einen regelrechten Schockzustand, GAME OVER !!!!!!
Die Seele von Wing Tsun nennt sich chi sao und bildet die Grundlage dieser faszinierenden Kampfkunst. Dabei geht es ausschließlich ums Fühlen, Wahrnehmen und kleben bleiben. Viele Praktizierende Wing Tsun Fans, sprechen von einer regelrechten Droge, die süchtig macht. Hat man mal verschieden Dinge begriffen, so kommt man von der Faszination Wing Tsun nicht mehr los. Die positiven Veränderungen nicht nur hinsichtlich der körperlichen Fitness, sondern auch insbesondere die Wirkung auf der geistig, mentalen Ebene, werden zu einem wahren Geschenk.
Erstmals wurde Wing Tsun bekannt durch Bruce Lie und seine unzähligen Actionfilme und Demonstrationen, die in der westliche Kampfsportszene für Aufsehen sorgte. Er war der erste Kampfkünstler, der diese uralte Kriegskunst gegen den Willen seines Großmeisters Yip Man, dem weißen Mann zugänglich machte. So unterrichtete Bruce unter anderem Filmschauspieler wie Charles Bronson, Steve Mc Queen, James Coburn usw. Der damaliger Trainingspartner von Bruce Lee, Leung Ting gründete dann in den 80er Jahren mit Kernspecht die EWTO damals Sitz in Heidelberg. Seit dem ist in Deutschland diese Kampfkunst weitergeben worden und weitere Verbände u. Vereinigungen entstanden.
Großmeister Serdar Batmaz war einer dieser damaligen Schlossschüler und gehört inzwischen zu den TOP Leuten aus der WT Szene. Er ist Inhaber und Ausbilder in der WT Akademie Mosbach. In Kooperation mit der WT Akademie Mosbach, ist es möglich diese einzigartige Kampfkunst weiter zu geben.
Wing Tsun Übungen:
Nachfolgende Formen habe ich im Privattraining mit meinem SIFU Serdar Batmaz erlernt
und pflege sie seit dem regelmäßig, denn nur durch regelmäßiges Üben erreicht man
Perfektion.
- 1. Form: Siu Nim Tao
- 2. Form: Chum Kiu
- 3. Form: Biu Tze
- 4. Form: Holzpuppe
- 5. Form: Langstock
Taiji
Was ist Taiji?
Tai Chi Chuan (Taijiquan) ist eine uralte chinesische innere Kampfkunst und wird allgemein als das höchste Hand/ Faust bzw. Kampfkunstprinzip bezeichnet. Es gibt unterschiedliche Schreibweisen, wobei die aktuelle Schreibweise Tàijíquán ist. Der Überbegriff zwei der bekanntesten Stiele ist Taiji.
Taiji bietet auch die Möglichkeit zur persönlichen Entfaltung, wobei der Ursprung in der Kampfkunst ist. Durch die fließend langsamen Bewegungen wirkt Taiji auch auf der psychisch-mentalen Struktur des Körpers, daher steht der Nutzen auf die Gesundheit des Körpers nicht außer Frage.
Neben den klassischen Beschwerden wie Rückenschmerzen, Stress, Schulter- und Nackenverspannungen, soll Taiji positiv bei Beschwerden wie
- Arthritis,
- Asthma,
- Bluthochdruck,
- Kopfschmerzen,
- MigräneHerz-Kreislauferkrankungen,
- Gelenkschmerzen,
- Rheuma,
- Tinnitus,
- Schlafstörungen,
- Konzentrationsstörungen und
- Osteoporose wirken.
Weiterhin verbessert es das Gleichgewichtsgefühl und die Verdauung. Nerven- und Immunsystem werden positiv beeinflusst.
Durch die langsamen, gleichmäßigen und fließenden Bewegungen, entspannt sich der Übende mehr und mehr. Die Atmung wird langsamer, ruhiger und tiefer. Körper und Geist werden im laufe der Zeit beweglicher. Die Gelenke, Gelenkstellungen sowie die Körperhaltung verbessern sich zunehmend, man spricht auch vom „Ölen der Gelenke“. Taiji stärkt Knochen, Muskeln, Sehnen und Bänder. Das Üben mit Taiji ist auch Sturzprophilaxe pur.
Durch die fließend langsamen Bewegungen des Taiji, lernen wir wider zu Entschleunigen. Die Bewegungen kombiniert mit tiefer, natürlicher Atmung (Zwerchfell- oder Bauchatmung) und die damit einhergehende Tiefenentspannung wirken sich äußerst positiv auf das Nervensystem aus und verbessern den Stoffwechsel u. a. durch den erhöhten Sauerstoffgehalt in Blut und Gewebe.
Die Bewegungen, die in einer festgelegten Choreographie ausgeführt werden, bezeichnet man als Form, vergleichbar z. B. mit der Kata des Karate. Damit das Taiji Üben für die breite Bevölkerung umsetzbar ist, wurde in den 70er Jahren von der damaligen Regierung Chinas die sogenannte Pekingform ins Leben gerufen. Die Pekingform besteht im Vergleich zur ursprünglichen Langform nur aus 24 unterschiedlichen Bilder/Bewegungen. Bei der Langform hingegen sind es weitaus mehr, man spricht von 85 bzw. 104 Bilder/Bewegungen. Neben der Kurzform und der Langform werden auch Waffenformen unterrichtet, wie z.B. Kurzstock, Langstock, Schwert, Säbel, Fächer um nur die bekanntesten zu erwähnen. Die bekanntesten Taiji Stiele sind der Yang, Chen- und Wu-Stil. Traditionell wurden die Stile nach den Familien benannt, die sie entwickelt haben (z. B. Yang-Familie, Yang-Stil).
Taiji Formen, die ich in den letzten 15 Jahren von meinem Ausbilder & Mentor Michael Puschitzkie erlernt habe. Herzlichen Dank.
- die 85er Form Tai Chi Quan Yang-STel
- die Pekingform
- Langstock
- push hands Tai Chi
Taiji Verbände:
Deutscher Dachverband für Qigong und Taijiquan
Unter dem Dach des DDQT sind mehr als 50 Ausbildungsinstitute, Vereine und bundesweit tätige Verbände die großen alten Taiji-Stile inzwischen ebenso vertreten wie unabhängige bundesweite Verbände, wie zum Beispiel das Taijiquan & Qigong Netzwerk Deutschland e. V. und die Deutsche Qigong Gesellschaft e.V. Der DDQT ist von den Krankenkassen im „Leitfaden für Prävention“ für die Erstattung von Einführungskursen in Qigong und Taijiquan als Partner für Ihre Mitglieder anerkannt.
Taijiquan und Qigong Netzwerk e. V.
Das Netzwerk (TQN) ist die älteste Taiji- Organisation hierzulande. Pioniere der Szene haben es vor ca. 25 Jahren gegründet, um eine bessere Vernetzung von Schülern und Lehrern chinesischer Bewegungskünste zu schaffen. Das Netzwerk will ein bundesweiter Ansprechpartner für alle Fragen zu Tai Chi, Qigong, Ausbildung, Kurse und bietet seinen Mitgliedern neben der Zertifizierung von Lehrkräften auch andere Dienstleistungen bis hin zu Beratungen zur Selbstständigkeit an.
Weitere Tai Chi Verbände in Deutschland
Neben dem „DDQT“ und „TQN“ gibt es noch zahlreiche andere Organisationen, wie Z. B. für das Chen- Stil- Taijiquan die „WCTAG“ oder das „CTND“. Diese repräsentieren im Gegensatz zu den o. g. Vereinen einen bestimmten Stil des Taijiquan.
Qigong
Was ist Qigong?
Qigong ist eine alte chinesische Gesundheits- Meditations- und Lebensphilosophie, die vor ca. 4000 Jahren entstanden ist. Sie hat ihre Wurzeln in der Tradition der chinesischen Medizin und ist integraler Bestandteil der heutzutage praktizierten, traditionellen chinesischen Medizin (TCM).
Über Jahrtausende geübt und weitergegeben, erfreut sie sich nicht nur in China, sondern neuerdings auch in der westlichen Welt mit zunehmender Popularität. So ist die gesundheitsfördernde Wirkung des “Qigong” im Rahmen der Gesundheitsprävention allgemein verbreitet und anerkannt.
Will man Qigong näher beschreiben, ist es sinnvoll, sich genauer mit dem Begriff Qigong und seiner Bedeutung zu befassen. Qigong wird seit den 50er Jahren als Sammelbegriff für über 2000 verschiedene Übungsformen bzw. Stile benutzt.
Übersetzt bedeutet Qi = Lebensenergie und Gong = die Fähigkeit bzw. die Fertigkeit mit der Lebensenergie zu arbeiten.
Qigong als auch Taiji sind rhythmische, fliesende, sanfte, zeitlupenartig langsame Bewegungs- und Entspannungsübungen verknüpft mit Meditation und Atemtechniken. Sie können von jungen Menschen, als auch von Senioren bis hin ins hohe Alter geübt werden. Die Übungen wirken auf der physischen Ebene wohltuend auf Muskeln, Sehnen, Bänder, Knochen, die Haltung, den Stoffwechsel und den Kreislauf. Aber sie wirken auch auf der psychisch-mentalen Ebene durch die Stärkung/Wiederherstellung unserer innereren Ruhe, Ausgeglichenheit, Gelassenheit, Gleichmütigkeit, Geduld und Ausdauer, Sensibilität, Konzentrationsfähigkeit und geistigen Klarheit. Die meisten Übenden stellen bereits nach relativ kurzer Zeit positive Änderungen in der Befindlichkeit fest. Deshalb steht der gesund-heitliche Nutzen für sie außer Frage und motiviert zum Weiterüben. In Deutschland gibt es immer mehr Untersuchungen, die den positiven Einfluss auf die Gesundheit wissenschaftlich untermauern. Mit Qigong können alle Erkrankungen und Funktionsstörungen, bei denen die Heilungbeziehungsweise Besserung durch die eigene Regulations- und Anpassungsfähigkeit des Organismus möglich ist, erfolgreich behandelt werden.
Qigong Übungen
Die ich in den letzten 18 Jahren von meinem Ausbilder & Mentor Foen Tjoeng Lie erlernt habe. Herzlichen Dank.
Qigong als auch Taiji sind rhythmische, fliesende, sanfte, zeitlupenartig langsame Bewegungs- und Entspannungsübungen verknüpft mit Meditation und Atemtechniken. Sie können von jungen Menschen, als auch von Senioren bis hin ins hohe Alter geübt werden.
Taiji Qigong ist eine moderne Zusammenstellung von Qigong Übungen, welche die Aspekte von Taijiquan und Qigong umfasst. Das Konzept der sog. “18 Harmonischen Übungen” wurde in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts von dem namhaften Qigong- und Taijiquan- Meister Lin Hou Sheng entwickelt. Es gibt insgesamt Acht solcher “Taiji Qigong” Set’s. Einige davon dienen zielgerichtet der Unterstützung medizinischer Behandlungen, andere gelten als “Best of” traditioneller Übungen.
Die Übungsreihen sind leicht zu erlernen, dennoch sehr abwechslungsreich und schön. Sie wirken sich deutlich positiv auf die Gesundheit aus und harmonisieren Körper und Geist.
An diesem Kurswochenende wird die dritte Übungsreihe des Taiji Qigong mit 18 Folgen vermittelt.
Die Übungen sind von Weichheit, nahtlosem Fluss, Harmonie und Eleganz geprägt. Sie ermöglicht nicht nur einen guten Einstieg in die Bewegungsmuster des Tai Chi, sondern fördert auch ein besseres Verständnis für die Ausführung von Taiji Bewegungen.
Daher ist dieses Qigong für Einsteiger besonders gut geeignet. Aber auch für Qigong Praktizierende und jene die sich im Taijiquan üben, ist Taiji Qigong eine sehr wertvolle Ergänzung!
YiJinJing gehört zur Qigong Gattung DaoYin (wörtlich: Leiten und Ziehen) mit typischen Dehnungen / Streckungen. YiJinJing ist ein Klassiker des Qigong-Übungssystems und stammt aus der buddhistischen Schule. Es ist ein ausgezeichnetes Trainingsprogramm für den Bewegungsapparat.
Die Übenden können dadurch mehr Geschmeidigkeit und Spannkraft für Muskeln und Bänder, sowie mehr Festigkeit für die Knochen gewinnen. Außerdem wirkt dieses Qigong deutlich regulierend auf die Funktionen der inneren Organe über die Reizung der Meridiane / Rückenmarksnerven.
YiJinJing wurde von den buddhistischen Mönchen praktiziert, um einen Ausgleich und eine bessere körperliche Fertigkeit für die Meditation zu erlangen. Und heute praktizieren viele SportlerInnen und KampfkünstlerInnen sie gerne als Programm der körperlichen Stabilisierung und zur Schulung der geistigen Konzentration.
Dieser Kurs ist auch empfehlenswert für Taijiquan- und Qigong-Lernende und -Praktizierende unter anderem auch wegen der hervorragenden Wirkungen von Yi Jin Jing auf die Muskulatur und Bänder. Sie werden stabiler und geschmeidiger. In diesem Kurs wird die neue Version mit 12 Folgen vermittelt, die im Jahre 2003 in China durch das offizielle Expertenteam überarbeitet und vereinheitlicht wurde. Die Übungsfolgen sind fließend und harmonisch miteinander verbunden. Sie zeichnen sich außerdem durch ihre Kompaktheit und leichte Erlernbarkeit aus.
Die Formen des Ba Duan Jin besteht aus acht Übungen. Heilübungen mit der Bezeichnung “Die Acht Brokate” oder “Die Acht wertvollen Übungen” sind in China bereits seit dem 12. Jh. schriftlich erwähnt.
Wegen ihrer raffinierten Choreographie, den geschmeidigen Bewegungen und der anmutigen Haltung werden die Übungen mit der Schönheit und Kostbarkeit eines Brokatstoffes verglichen. So entstand der Name Ba Duan Jin: „Acht Stücke Brokat“.
Die Acht Brokate zählen zur Praxis des DaoYin Gong (dehnen und leiten des Qi) und sind auch heute noch ein sehr beliebtes Element der Lebenspflege. Der Überlieferung nach zählen sie neben dem WU XIN QI (Spiel der Fünf Tiere) zu den ältesten bekannten Qigong Übungen überhaupt und könnten bis in alte schamanische Zeiten zurückreichen. Der Inhalt hat sich im Laufe der Jahrhunderte dennoch mehrfach gewandelt, sodass es viele unterschiedliche Ausprägungen des BaDuanJin gibt.
Auch die Reihenfolge der Übungen wird nicht in allen Schulen gleich gehandhabt. Ältere Formen sind eher kraftvoll und kämpferisch, die neueren weicher und entspannter. Neben der heute üblichen Standform gibt es zudem Versionen Sitzen und Liegen, die auch von körperlich eingeschränkten Personen ausgeführt werden können. Die moderne Version des „Ba Duan Jin“ (新⼋八段锦) wurde 1996 von Professor Ding Hongyu an der Universität Nanjing neu konzipiert.
Allen BaDuanJin Set’s gemein ist eine fast sprichwörtliche stärkende und stabilisierende Wirkung auf die Gesundheit.
In diesem Seminar üben wir die Ba Duan Jin Übungen im Stand, in der Neufassung nach Professor Ding Hongyu.
Diese moderne Version gilt als wissenschaftlich gut untersuchtes “Gesundheits Qigong” und zählt daher zu den wertvollen Präventionsübungen
Das Spiel der 5 Tiere Qigong besteht aus sehr alten Qigong Übungen. Es gilt als das erste vollständig überlieferte Bewegungssystem aus dem antiken China. Dabei werden die Bewegungen von Tieren nachgeahmt und dem menschlichen Körper angepasst. Auch das Denken und der Charakter der Tiere soll nachempfunden werden. Für jedes Tier gibt es 2 aufeinander aufbauende Übungen. Körper und Geist sollen damit beweglich werden.
Es geht auch darum, sich ganz auf den Moment einzulassen. Das Spiel der fünf Tiere Qigong gilt als Vorläufer chinesischer Bewegungskünste wie dem Taijiquan. Im Lauf der Zeit sind viele Variationen der Übungen entstanden. Besonders zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten sind diese Übungen weit verbreitet.
Die 5 Tiere repräsentieren die 5 Elemente / Wandlungsphasen. Jedes Element kann so durch bestimmte Übungen gestärkt werden.
Hui Chun Gong (Rückkehr des Frühlings) soll aus der Daoistischen Schule QuanZhen (Vollkommende Wahrheit) auf dem HuaShan Berg in der Provinz ShaanXi stammen. Diese Übung zählt zu dem bewegten Qigong der daoistischen inneren Alchimie. Dieses Übung, soll in der Endphase der nördlichen Song-Dynastie (960 – 1127) schon existiert haben und wurde nach chinesischer Quelle bis in die achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts als Geheimnis gehütet und nur an einige wenige Auserwählte weitergegeben. ZhiZhong Bian, der zusammen mit seinem Sohn QianJin Bian dieses Übungssystem seit den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts zuerst in China und später auch in Japan, in südostasiatischen Ländern wie Malaysia und Singapur sowie in Nordamerika (USA und Kanada) verbreitet hat, ist ein Vertreter der 19. Generation der Daoistischen Schule QuanZhen. Nach seiner Angabe hat er bei LiGui Feng, Vertreter der 18. Generation der Daoistischen Schule QuanZhen, gelernt.
In den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts hat ZhiZhong Bian zusammen mit seinem Sohn QianJin Bian die Übungen überarbeitet, unterrichtet und publiziert. Diese ursprüngliche Version des Hui Chun Gong hat zwölf Bewegungsfolgen und eine abschließenden Selbstmassage. Die Übungen des Hui Chun Gong werden auf natürliche Weise praktiziert. Dabei sollen die Lernenden und Übenden sowohl beim Erlernen als auch beim Ausüben auf ihre eigenen Möglichkeiten achten. Sie sollten die vorgesehenen Bewegungen angepasst an die eigene momentane Fertigkeit und auch an eventuelle individuelle Einschränkungen ausführen. Diese Vorgehensweise entspricht dem daoistischen Grundprinzip, mit der Natur in Einklang zu sein.
Diese Übung eignet sich ideal für Einsteiger. Da sie relativ kurz ist, wird sie mehrmals wiederholt. Sie gehört zu den sogenannten Miniformen des Qigong. Wie bei den meisten Übungen wird diese Übung fließend und zeitlupenartig ausgeführt. Für Menschen mit einer sitzenden Tätigkeit oder Rückenproblemen, ist diese Übung ideal geeignet. So werden bei dieser Übung nicht nur die Rückenmuskulatur gekräftigt und gleichzeitig gedehnt, sondern auch für eine bessere Beweglichkeit der gesamten Wirbelsäule gesorgt. Gleichzeitig werden die Rückseiten der Beinmuskulatur (Hamstrings) gedehnt, die bei Menschen mit sitzender Tätigkeit ohnehin verkürzt ist. Durch die Dehnung der Beinrückseite kommt es gleichzeitig zu einer Verbesserung des Nieren und Blasensystems. In der TCM ( traditionelle chineschische Medizin, spricht man von einer Aktivierung des Nieren und Blasenmeridians, dieser sei wichtig für ein gesundes und langes Leben, daher auch der Name der Übung.
Diese DALI GONG Übung zählt zu den Übungen des harten Qigongs, bei der es darum geht, den Körper zu stählen. Der Körper soll so sehr gekräftigt werden, damit der Kämpfer, Schläge und Tritte besser wegstecken kann. In den Shaolin Vorführungen ist dies teilweise zu sehen.
Die ganz großen Meister und deren Schüler waren mit dem harten Qigong sehr vertraut. So zum z.B. Eisenhemd-Qigong, bei dem man mit speziellen Qigong-Übungen den Körper innen wie außen abgehärtet hat.
In Zeiten, als noch mit dem Körper und nicht mit Feuerwaffen gekämpft wurde, mussten die Krieger nicht nur ihr Handwerk beherrschen, sondern auch körperlich sehr gut trainiert sein. Zum einen musste ihr Körper so stark sein, dass dieser Schläge von Gegnern vertragen konnte, ohne gleich empfindlich verletzt zu werden. Zum anderen musste der Körper aber auch stark genug sein, um beim Training nicht verletzt zu werden. Mit der Entwicklung und Verbreitung von Feuerwaffen hat das Eisenhemd-Qigong seine Bedeutung verloren. Was aber übrig geblieben ist, sind die gesundheitlichen Wirkungen der Eisenhemd-Übungen.
In unterschiedlichen Qigong-Schulen– und Systemen findet man noch heute Übungen, die traditionell zur Eisenhemd-Methode gerechnet werden. So ist zum Beispiel die Klopfmassage ein wichtiger Bestandteil des Eisenhemd-Trainings. Dabei werden bestimmte Körperregionen mit verschiedenen Gegenständen abgeklopft, um diese Regionen widerstandsfähiger zu machen. Früher wurden für die Klopf-Anwendungen Bambusstöcke oder Eisenruten verwendet. Es wurden auch Säckchen mit kleinen Eisenkugeln oder mit Steinen befüllt und auf den Körper geklopft. Knochen, Bindegewebe und Sehnen sollen durch die regelmäßigen Erschütterungen gefestigt werden. Dies geht über reine Abhärtungsübungen hinaus, bei denen der Körper möglichst starken Belastungen ausgesetzt werden soll. Eisenhemd-Qigong wird zwar als Hartes Qigong bezeichnet, ist aber seinem Wesen nach weicher als das reine Einschlagen auf einen menschlichen Körper mit dem Ziel, diesen zu kräftigen. Das regelmäßige Erschüttern stärkt den Körper von innen heraus.
Die Klopftechniken des Eisenhemd-Qigong weisen zwar Ähnlichkeiten mit anderen Klopfmassagen auf, sind aber nicht mit diesen zu vergleichen, weil es bei diesen vorrangig darum geht, physische oder psychische Blockaden zu lösen. Eine Klopfmassage, die weit verbreitet ist und sich auf die Hintergründe der Traditionellen Chinesischen Medizin beruft, ist das sogenannte EFT (Emotional Freedom Techniques). Dabei werden Akupunkturpunkte durch leichtes Klopfen stimuliert.
Die Leber wird nach Ansicht der TCM Traditionelle chinesische Medizin, durch starke Gefühle wie Zorn, Ärger oder Wut negativ beeinflusst.
Ein starkes Leber Qi kann jedoch extreme Gefühle ausgleichen. Daher kann man mit Leber Qigong Übungen erreichen, dass der Mensch ins sich ruhiger und ausgeglichener wird. Der Mut und die Durchsetzungskraft sollen durch diese Übungen gefördert werden.
Leber glättende Übungen macht man bevorzugt im Frühling. Der Frühling steht in der TCM für das Element Holz. Gerade im Frühling steht das Element Holz mehr denn je unter Spannung, somit ist auch das Thema Wut und Aggression beim Mensch vermehrt vorhanden.
Text folgt.
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Sie ist eines der fundamentalsten Übungen überhaupt. Mit der stehenden Säule schafft man nicht nur langfristig Gesundheit, sondern auch Einklang und eine stabile Körperstruktur. Es wird auch davon gesprochen, vom stehen wie ein Baum, oder vom verwurzelt sein mit Mutter Erde. Diese Übung war früher nur den Großmeistern vorenthalten, damit sie sich Kraft und innere Ruhe schöpfen konnten für den bevorstehenden Kampf, aber auch dafür, ihr Leben meisterlich zu gestalten. Der Ursprung dieser Übung geht weit zurück in die Geschichte Chinas. Es ist eine Übung aus dem System des Zhan Zhuang, die schamanistischen und magischen Ursprungs zu sein scheint. Du stehst unwandelbar und verbindest Dich mit Himmel und Erde, nimmst wahr,deinen ganzen Seinszustand. Diese Übung obwohl sie stehend ausgeführt wird, zählt zu den wichtigsten Meditationen.
Selbst im Buch des gelben Kaisers ( ca. 200-100 v. Chr. ) heißt es in einem Gespräch mit dem Kaiser,, anscheinend gibt es da draußen Wesen die zwischen Himmel und Erde standen, da sie um die Wichtigkeit des Yin & Yang wussten. Sie scheinen es zu verstehen das Qi aufzunehmen und das Qi zu lenken. Diese Wesen versenkten sich bewegungslos in den Geist des Lebens.
Diese Tatsache eines Auszuges aus dem gelben Buch des Kaiser machen deutlich, um die Wichtigkeit dieser einzigartigen Übung.
Nei Gong ( auch inneres Qigong genannt ) besteht aus verschiedensten Achtsamkeits, Meditations und Entspannungsübungen.
In unseren Meditationssitzungen lernen Sie uralte daoistische Übungen kennen.
Sowohl im Alltag als auch in der Medizin oder Psychologie findet Meditation immer mehr Anhänger. Mit Meditation wird meist Yoga, Buddhismus oder Zen-Meditation in Verbindung gebracht. Auch im Qigong ist dies wesentlicher Bestandteil des ganzen Systems.
Ziel ist eine Fähigkeit auszubilden, die sowohl die Innen- als auch Außenwelt in weit umfangreicherer Art beobachtet, als es unser jetziges Denken vermag. Somit hat die Meditation eine beruhigende und zugleich heilende Wirkung.
Ziel ist auch eine vollkommene Gedankenruhe, die man durch die Meditation erlangt, man tritt ein in den inneren Kosmos.
Permanenter Stress wie Zeitdruck, private und berufliche Sorgen usw. hinterlassen nicht nur Spuren in unserer Psyche, sondern vor allem auch auf muskulärer Ebene.
Wir sprechen dabei vom sogenannten Muskeltonus.
Bedingt durch diesen ständig erhöhten Muskeltonus kommt es zu unzähligen Krankheitsbildern: Kopfweh, Nackenverspannungen, Rückenprobleme, Verdauungsstörungen, Bluthochdruck usw. sind die Folgen.
Text folgt.
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